Workshop
Neue Gemeinschaften wagen: Zusammenhalt in einer individualisierten Gesellschaft leben
Ein internationaler Austausch
22. Mai 2025, 14.30 - 16.30 Uhr, Online
Die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft bereitet vielen Menschen in der UNECE-Region Sorgen: Einsamkeit, soziale Fragmentierung und fehlender Zusammenhalt werden immer sichtbarer. Gleichzeitig entstehen vielerorts neue Formen von Gemeinschaften, in denen sich Menschen generationenübergreifend unterstützen und solidarisch zusammenleben.
Bei dieser Online-Veranstaltung haben Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft aus der UNECE-Region inspirierende Beispiele für gelungene neue Gemeinschaften und generationenübergreifende Initiativen vorgestellt. Gemeinsam wurde darüber diskutiert, wie solche Initiativen gestärkt und verbreitet werden können.
Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Eine engagierte Zivilgesellschaft als Motor für eine alternsfreundliche Gesellschaft: ein internationaler Austausch“. Die Veranstaltungsreihe, die bis Ende 2026 insgesamt sechs Termine umfasst, bietet Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, sich mit Nichtregierungsorganisationen aus Ländern der UNECE-Region auszutauschen. Darüber hinaus dient sie der Information über aktuelle internationale Entwicklungen im Bereich der Altenpolitik und der Menschenrechte Älterer.
Die Dokumentation der Veranstaltung wird in Kürze auf dieser Seite veröffentlicht.
Kurzbiografien der Referentinnen und Referenten
Vorige Veranstaltungen der Reihe
- Digitaler Austausch „Gut Älterwerden für alle: Zukunftsvisionen für die Politikgestaltung“
- Digitaler Austausch „Politische Teilhabe älterer Menschen fördern“
- Auftaktveranstaltung „Die Stimme der Älteren bei den Vereinten Nationen“
Vortäge (in englischer Sprache)
Alice Latta, Entr’Ages, Belgium
Creating links between generations for a fair and united society
Liana Kokkolia, Antama, Greece
Intergenerational walks
Tanne Berit Rafoss, Centre for an Age-Friendly Norway
Living together, acting together: Intergenerational practices