EU-Schlussfolgerungen beruhen auf rechtebasiertem Ansatz

Aktuellmeldung

Am 9. Oktober nahm der Rat der Europäischen Union die Schlussfolgerungen zu „Menschenrechten, Teilhabe und Wohlbefinden älterer Menschen in Zeiten der Digitalisierung" an. Mit den Schlussfolgerungen richtet der Rat der Europäischen Union Aufforderungen an Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung begrüßen die BAGSO und die europäische Dachorganisationen der Seniorenorganisationen, AGE Platform Europe, die rasche Verabschiedung und die starke Verankerung der Menschenrechte in den Schlussfolgerungen. Die beiden Organisationen, die während des Entwurfsprozesses der Schlussfolgerungen konsultiert wurden, befürworten die Aufforderungen des Rates, das Thema des Alterns in allen Politikbereichen zu berücksichtigen und ältere Menschen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen, die ihr Leben beeinflussen. Auch den Schritt, ein Kapitel des bevorstehenden EU-Grünbuchs zum Altern den Rechten älterer Menschen zu widmen, begrüßen die BAGSO und die AGE Platform Europe. Ein weiteres Zeichen für einen Wandel hin zur Stärkung der Menschenrechte Älterer innerhalb der EU sehen die beiden Organisationen in der Aufforderung, dass nationale Ausstiegsstrategien aus der Pandemie auf einem rechtebasierten Ansatz gestaltet werden sollten.

Die EU-Ratsschlussfolgerungen

Gemeinsame Pressemitteilung mit AGE Platform Europe (Englisch)

Pressemitteilung des Rats der Europäischen Union zur Verabschiedung der Ratsschlussfolgerungen (Deutsch)