Qualitätsschub für Bus und Bahn gefordert

Verbändebündnis legt Forderungen vor

Aktuellmeldung

Der Öffentliche Verkehr muss attraktiver werden. Ein Bündnis aus Verbraucherzentrale Bundesverband, der BAGSO und weiteren Mitgliedsorganisationen hat konkrete Vorschläge vorgelegt, wie der ÖPNV den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher besser gerecht werden kann. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) auf die politische Agenda gesetzt und eine Konzertierte Aktion einberufen wird.

Gerade für ältere Menschen ist Mobilität eine Grundvoraussetzung für eine selbstständige Lebensführung und für soziale Teilhabe. Sie muss auch ohne Auto sichergestellt sein. Die Verbände fordern, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) einfacher werden und bezahlbar sein muss. So müssen Tarifkonditionen leicht verständlich sein und Fahrpreiserhöhungen dürfen nicht über den allgemeinen Lebenskostensteigerungen liegen. Nach Ansicht der Verbände muss der ÖPNV zudem bedarfsgerechter werden. Dazu stellen sie den „Hausanschluss Mobilität“ vor. Ziel dieses Modells ist es, dass auch in dünn besiedelten Gebieten die Erreichbarkeit ohne eigenes Auto gewährleistet wird, gegebenenfalls auch mit bedarfsgesteuerten Angeboten wie Anrufsammeltaxis, Rufbussen oder Bürgerbussen.

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